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48 Jahre.
Entwicklung voller Reiz und Unverwechselbarkeit

Der MUT Verlag Asendorf besteht bald 50 Jahre; in dieser Zeit sind über 538 Hefte und eine Vielzahl von Büchern herausgekommen. Bedenkt man, dass die Lebensdauer kultureller Publikationen nach Angaben des Börsenvereins im Durchschnitt gerade einmal siebeneinhalb Jahre beträgt, so sind 48 Jahre schon rein verlegerisch eine enorme Leistung. Tatsächlich gibt es nur wenige Kulturverlage, die über eine so lange Epoche die Geschicke des Landes begleitet und mitgeprägt haben.

Der MUT Verlag Asendorf wurde noch vor den 68er Wirren im letzten Jahrhundert gegründet und hat sich seit seinen Anfängen eine bemerkenswerte Unabhängigkeit gegenüber den rasch wechselnden Moden und Zeitströmungen bewahrt. Unabhängig zu sein von einem großen Verlagshaus, von einem generösen Sponsor, von einer einflußreichen Partei, von einer parteinahen Stiftung oder schlicht von tagespolitischen Stimmungen und Strömungen macht jedes Publizieren zu einem Wagnis.

Dabei ist der MUT Verlag Asendorf alles andere als ein Selbstgänger: Seine Entwicklung ist nicht immer geradlinig verlaufen. Aber vielleicht macht gerade die mangelnde Unfehlbarkeit den intellektuellen Reiz dieses unverwechselbaren Verlages aus. Unser Haus ist in all den Jahren nicht stehengeblieben, sondern hat sich gewendet und gewandelt, ohne dem Zeitgeist aufgesessen zu sein.

Der Verlag ist von Anbeginn an in einer Hand. Herausgeber und Verleger ist Bernhard C. Wintzek. Auch er hat sich gewandelt, eigene Positionen korrigiert. Er ist sicher keiner der smarten Publizisten, wie sie die Kulturindustrie gern haben möchte, sondern eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, ein Individualist. Wintzeks ureigener Handschrift verdankt der Verlag und sein Programm das singuläre Profil.

 

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